Wind of Change trifft auf offene Tür - Ende der Ära Mennig/Ritter

Veröffentlicht am 27.04.2015 in Gemeindenachrichten

Erfolgreicher Einsatz für das Zusammenwachsen der Teilgemeinden

Deutliche Differenzen bei der Auffassung über zeitgemäße Bürgerbeteiligung

Mit dem Verzicht Lothar Mennigs auf eine weitere Kandidatur für das Amt des Meßstetter Bürgermeisters geht – zusammen mit der Pensionierung von Hauptamtsleiter Johannes Ritter – eine Ära in Meßstetten zu Ende. Die SozialdemokratInnen erkennen die solide Haushaltsführung, deren Überschüsse nie Selbstzweck sein dürfen, und die intakte Infrastruktur als Merkmale seiner Amtszeit an.

Positiv wertet die Ortsvereinsvorsitzend Sabine Knopp Mennigs Einsatz für das Zusammenwachsen der Teilgemeinden. Für den Erhalt des Bundeswehrstandorts Meßstetten kämpfte er zwar vergebens, setzt sich aber vehement für eine Nachnutzung ein.

Die durch das Land eingerichtete Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA) brachte Meßstetten bundesweit positiv in die Schlagzeilen, wozu die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, der Einsatz der Stadt Meßstetten und ihres Bürgermeisters sowie des Landkreises beigetragen haben.

Die SPD begrüßt ausdrücklich, dass sich Bürgermeister Lothar Mennig nachdrücklich um die Ansiedelung einer Justizvollzugsanstalt auf dem ehemaligen Kasernengelände bemüht. Bei der zugehörigen Bürgerbeteiligung zeigten sich aber auch die Unterschiede in deren Bedeutung. „Moderne Bürgerbeteiligung muss mehr als Formalismus sein, sie muss rechtzeitig kommen und BürgerInnen zum Mitmachen motivieren“, so der stellvertretende Vorsitzende Andreas Raschke. In diesem Sinne hoffen die SozialdemokratInnen auf frischen Wind in Meßstetten. -ARa-

 

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