Eine gute Entscheidung für Deutschland

Veröffentlicht am 13.02.2017 in Allgemein

Frank-Walter Steinmeier (Foto: photothek/Thomas Köhler)

SPD-Kreisverband Zollernalb zur Bundespräsidentenwahl

Die Wahl von Frank-Walter Steinmeier zum zwölften Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, wird vom SPD-Kreisverband Zollernalb begrüßt. Die Freude darüber ist unter den Genossinnen und Genossen groß. „Nicht weil ein Sozialdemokrat in das Amt des Bundespräsidenten gewählt wurde, sondern mit Frank-Walter Steinmeier eine mehr als respektable Person, ist diese Entscheidung ein Glücksfall für unser Land“, so der SPD-Kreisvorsitzende Alexander Maute.

Frank-Walter Steinmeier genieße seit vielen Jahren Sympathie und Ansehen innerhalb der Bevölkerung. Lange Zeit habe er Deutschland in unterschiedlichen Funktionen politisch gedient und sich durch seine erfolgreiche Arbeit für unser Land verdient gemacht. Die Wahl Steinmeiers bereits im ersten Wahlgang zeige, dass er als überparteilicher, gemeinsamer Kandidat von SPD und CDU aber auch Dank der Unterstützung der Grünen und der FDP „Menschen zusammenzuführen und unterschiedliche Positionen zusammenbringen kann“. Dies sei ein gutes Miteinander der beteiligten Parteien gewesen.

„In Zeiten politischer Herausforderungen, sowohl im Inneren als auch außerhalb Deutschlands, wird Frank-Walter Steinmeier künftig die richtigen und nötigen Worte finden, unser Land moralisch zu führen und unsere Gesellschaft inspizieren, Gemeinwohl, Toleranz und Zusammenhalt offen zu leben“, davon ist der SPD-Politiker überzeugt. Als ehemaliger Außenminister werde der neu gewählte Bundespräsident, nach Ansicht der Genossen im Zollernalbkreis, Europa in den Mittelpunkt seines künftigen Wirkens stellen. Als Überzeugter Demokrat werde sich Frank-Walter Steinmeier zudem sicherlich dem aufkeimenden Populismus entschieden entgegenstellen und so die Spaltung unserer Gesellschaft zu verhindern versuchen.

So sehr sich der SPD-Kreisvorsitzende gefreut hätte, wenn Bundespräsident Joachim Gauck noch einmal zur Wahl angetreten wäre, so überzeugt ist Maute nun davon, dass Frank-Walter Steinmeier „unser Land würdig und angemessen in aller Welt repräsentieren wird“. Auch Norbert Lammert (CDU), der Präsident des Deutschen Bundestages, wäre nach Mautes Auffassung „ein guter, geeigneter Kandidat gewesen“. Über die nun getroffene Entscheidung, das gesteht Maute aber am Ende gerne, freue sich der SPD-Politiker „ganz besonders“.

Einen Zusammenhang zwischen der Wahl des Bundespräsidenten und der anstehenden Bundestagswahl im Herbst möchte Maute nicht herstellen. „Jeder der hierbei eine Verbindung unterstellt, schadet dem Amt des Bundespräsidenten“. Es ließen sich daraus keinerlei Rückschlüsse auf mögliche Koalitionen ableiten. Auch werde die SPD den neugewählten Bundespräsidenten nicht parteipolitisch instrumentalisieren, „weder im Zollernalbkreis noch im Rest der Republik“, davon ist der SPD-Kreisvorsitzende überzeugt.

 

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